Wenn die Info in der Kieling-Dokumentation stimmt, habe ich gestern mit Erreichen des West-östlichen Tors die Hälfte meiner Strecke hinter mich gebracht (Katrin, richte das ruhig dem Bruno aus!). Glücklicherweise waren zwei Mai-Wanderinnen dort oben und konnten ein Beweisfoto schießen.
Obwohl ich schon in mehreren Museen war, hat sich das Grenzlandmuseum Eichsfeld echt gelohnt. Von dort ging es dann weiter auf dem Kolonnenweg. Dass man dort Leute trifft, ist wirklich sehr selten. Ich kam mit einem Jäger ins Gespräch, der, wie sich später herausstellte, auch Arzt ist. Ich sprach ihn dann auf meinen Oberschenkel an, der sich seit einiger Zeit taub anfühlt. Meine Vermutung, dass dies vom Hüftgurt des Rucksacks kommt, bestätigte er mir. Er kenne das Phänomen hauptsächlich von Frauen mit zu engen Hosen und gab fürs erste Entwarnung. Vielen Dank an dieser Stelle für die Info und die "Unterstützung". Sie haben mir sehr weitergeholfen!
Bei all dem schönen, das ich an diesem Tag erlebt habe, hier der schlimmste Satz, den ich in einem Zeitzeugen-Filmausschnitt gehört habe:
"Wenn du tatsächlich versuchst, über die Grenze zu gehen, mach ich ein SIEB aus dir!"
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