Dienstag, 7. Mai 2013

Carmen und Camilla

Wie die Höhenprofile in meinem Reiseführer schon vermuten ließen, war der Brocken die letzte große Hürde auf meiner Tour. Am nördlichen Harzrand konnte ich deshalb gestern ordentlich Strecke machen. Und das, obwohl ich erst gegen 10:30 Uhr in Eckertal aufgebrochen bin. Freundlicherweise durfte ich auf dem Hof der Familie Hasenbalg übernachten, die Kutschfahrten durch den Harz anbieten und außerdem seit kurzer Zeit ein wunderschönes Waldcafé betreiben (http://kutsch-und-planwagenfahrten.de/waldcafe/) Vielen Dank an dieser Stelle!
Auf dem gut markierten Harzer Grenzweg habe ich die blühenden Bäume und Felder genossen, unterstützt natürlich von der Sonne, die mir dann jedoch gegen Nachmittag auf der endlos erscheinenden Landstraße etwas ZU prall wurde. In der Ferne ist schon das Bergwerk Asse zu sehen. Auch sind an den Häusern hier die ersten Protestbekundungen aufgetaucht.

Gegen Abend habe ich in der kleinen Siedlung "Steinmühle" nach Wasser gefragt, woraus dann doch ein Abendessen und eine Übernachtung im Wohnwagen wurde. Seitdem werde ich hier liebevoll mit allerlei Selbstgemachtem, Selbstgepflanztem, Selbstgebackenem, sowie Eiern von glücklichsten Hühnern versorgt. Vielen Dank dafür!









Glücklich ist hier auch das Huhn Camilla. Camilla hat leider eine Nervenkrankheit und deshalb ein bisschen behindert. Trotzdem füttert sie Carmen durch und kümmert sich liebevoll um ihr Sorgenkind. Echt süß!



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